Gerade einmal wenige Tage ist nun bekannt, dass der 45. Präsident der USA Donald Trump heißen wird. Keine lange Zeit, eigentlich. Aber ausreichend, um Übergriffe mit rassistischem Übergriff in die Höhe schnellen zu lassen. Wir können nicht wissen, wie Trump letztendendlich als Präsident sein wird, aber diese rasante Entwicklung ist besorgniserregend. Was mich zu der Annahme führt, dass das ist wohl größten Problem an der Trump-Wahl zunächst einmal aufbrechender Rassismus sein wird. Er hat zwar den Rassismus nicht erfunden, aber durch ihn wird er wieder salonfähig. Das war Rassismus aus gutem Grund seit langer Zeit nicht mehr. Jetzt fühlen sich Rechte bestärkt und legitimiert, sie haben das Gefühl sich weniger zügeln zu müssen. Der unterschwellige Rassismus bricht aus.
Es bleibt nur an allen Leuten ihre Stimme zu erheben und ruhig und besonnen dagegen an zu reden und zu diskutieren. Nicht akzeptieren, wenn Menschen beleidigt oder angegangen werden, nur weil sie nicht dem optischen Ideal des Rassisten entsprechen. Jeder Mensch ist ein Individuum und hat das Recht als ein solches behandelt zu werden. Gleichzeitig muss man verhindern, Teil eines gegenseitigen Aufheizens zu sein. Respektvoll und ruhig zu sein, während es der Gegenüber vielleicht nicht ist, das ist das schwere Los desjenigen, der Frieden anstrebt.