„Religionskritik“

Bombenfund am Weihnachtsmarkt und das Internet glüht. Hasstiraden quellen aus Kommentarspalten hervor und machen sie einem unwirtlichen Ort.

Wieder einmal bewahrheitet sich, dass man eine Situation nicht bewerten sollte, noch bevor man überhaupt Näheres weiß. Wie sich die Leute die Finger wund geschrieben haben und sich in „Religionskritik“ übten. Dabei geht es hier nicht um den Glauben an einen Gott, sondern um den Glauben an das göttliche Geld. Denn es handelt sich um einen Erpressungsversuch.

Die Vermutung liegt allerdings nahe, dass die ohne Kenntnis Schreibenden gerne und willentlich in Kauf nehmen ohne Kenntnis zu schreiben. Es geht schließlich darum, das eigene Weltbild zu untermauern. Dass sie es tun und immer wieder tun werden, soll nicht entmutigen. Denn am Ende sind jene unbedeutend, solange nur weiterhin genug Menschen an Ausgewogenheit und Erkenntnis als Grundlage der Diskussion und des Denkens glauben.

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